Wissenswertes zu Osteopathie & Sanfte
Das besondere an der Osteopathie ist das sich fundiertes Wissen um die Gelenke, Muskeln etc. und die Zusammenhänge zu Organen und mehr… finden mit den heilenden Händen des Behandlers. Wissen, aber ebenso Erfahrung und Einfühlungsvermögen verbinden sich mit einer wohltuenden, heilsamen Behandlung direkt am Patienten.Ich durfte feststellen, dass meine Hände mit den Jahren einfach immer besser wissen was sie zu tun haben und meine Patienten diese Berührungen einfach als heilend empfindet.
Ich wende die Osteopathie seit über 28 Jahren in meiner Naturheilpraxis begeistert an.
- bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen,
- bei Migräne und Schmerzen im Kieferbereich,
- bei Verspannungen, Myalgien und Nervenschmerzen, Ischialgie
- auch bei -Störungen im gesamten Verdauungstrakt, wie Gastritis…
Mit der AORT , autonome osteopathische Repositionstechnik wende ich eine spezielle Methode der Osteopathie an, die besonders schmerzfrei und vor allem einfach und wirkungsvoll ist.Das Gelenk oder Wirbel wird in eine schmerzfreie Position gebracht .Triggerpunkte, die Muskeln und Bänder um das Gelenk entspannen, werden gehalten, bis das Gelenk oder der Wirbel sich „von selbst“ in ihre richtige Position hineingleiten lassen.
Wie immer im Leben gilt hier:“ entspannt geht alles besser“
Auch das Wissen um die Zusammenhänge im Körper machen die
Osteopathie & Chiropraktik so wunderbar, eben vielseitig wirksam…
Ein verstellter Brustwirbel kann nicht nur örtlich Probleme machen, sondern auch auf den Magen rückwirken.
Genauso kann der Magen auf bestimmte Brustwirbel wirken.
( dieser Zusammenhang ist nur ein Bruchteil der Zusammenhänge, die es gibt)
So behandelt der Osteopath / Chiropraktiker sowohl Brustwirbel, wie Reflexpunkte für den Magen.
„Und wenn ich dann noch als Heilpraktikerin hinter die Kuliissen schauen darf, wird es nie langweilig, weil die Zusammenhänge bis in das feinstoffliche (Qi und Akupunktur) und in die Psyche hinein so faszinierend und vor allem behandelbar sind“.
Therapieverknüpfungen :
Osteopathie / Chiroprakitik und Akupunktur ergänzen sich wunderbar
Schmerzende Fehlstellungen werden osteopatisch oder chiropraktisch sanft korrigiert und
mit Akupunktur wird das Qi, die Lebensenergie, in Fluss gebracht. Spannungen lösen sich und Selbstheilung beginnt, im ganzen Körper.
Auch Cranio sacral Therapie und Osteopathie wirken heilsam zusammen
über Reflexpunkte aus der Cranio an Kopf und Wirbelsäule können Schmerzen
zusätzlich gelöst werden und der Körper richtet sich im Ganzen neu aus.
Mit Jin Shin Jyutsu können nach osteopatischer Behandlung
auch seelische Spannungen gelöst werden und tiefe, innere Ruhe kann in Körper & Seele wieder einkehren
Noch mehr zur Osteopathie und AORT:
Die Autonome Osteopathische Repositionstechnik (AORT) basiert auf der bekannten Strain-Counterstrain-Methode von Lawrence H. Jones. Das Prinzip der AORT ist die sanfte Korrektur von Gelenkdysfunktionen ohne Manipulation oder Kraftanwendung – eine für den Patienten schonende Technik, die auch bei Problemfällen angewandt werden kann.
Über Triggerpunkte werden mögliche Gelenkdysfunktionen diagnostiziert und lokalisiert. Die Positionierung dieser schmerzhaften Strukturen in eine schmerzfreie Stellung ist Basis dieser Otstopathie. Die Repositionierung regt die Selbstheilung des Körpers an und führt zur Lösung der Spannungen und muskulären Fehlfunktionen.
Leicht erlernbar
Die AORT ist eine sanfte Technik der Osteopathie, die über langsame Reprogrammation des propriozeptiven Systems der Muskulatur arbeitet. Propriozeption (von lat. proprius „eigen“ und recipere „aufnehmen“) Der Begriff „autonom“ steht für „Selbst“- Korrektur des Körpers. Der Körper hat die Bereitschaft sich selbst zu heilen, wenn er dazu die richtige Information durch die genaue Positionierung erhält. Der Begriff „osteopathisch“ steht für eine ganzheitliche, systemische Heilmethode.Der Ausdruck „Repositionstechnik“ besagt, dass die therapeutische Position meist eine Wiederholung der Haltung ist, die durch eine Dysfunktion ausgelöst wurde.
Interessantes zur Geschichte der Osteopathie, die Geburtsstunde der AORT
Im Jahre 1955 wurde der amerikanische Osteopath Lawrence H. Jones nach 20-jähriger Berufserfahrung mit dem Fall eines jungen Mannes konfrontiert, bei dem er vor einem Rätsel stand. Wegen Lumbago, oder genauer gesagt, Dysfunktion von L2 und hypertoner Psoas wurde der Patient bereits mehrmals chiropraktisch erfolglos behandelt. Schlafstörungen durch nächtliche Schmerzen, die ihn alle 15 Minuten wach werden ließen, verschlimmerten den Allgemeinzustand.
L. H. Jones entschloss sich, zuerst eine schmerzfreie Lage für den Patienten zu finden, in der es ihm möglich war, in der Nacht zu schlafen. Mit Hilfe verschiedener Kissen und Rückmeldungen des Patienten wurde diese Lage endlich gefunden und der Patient konnte ruhen, solange L. H. Jones im zweiten Raum den nächsten Patienten behandelte. Nach zwanzig Minuten kam der Arzt zurück und half seinem Patienten auf die Beine.
Arzt und Patient trauten ihren Augen nicht, als sich letzterer fast schmerzfrei vollständig aufrichten konnte. Jones erforschte in den folgenden Jahren diesen unerklärlichen Heilungsprozess und wurde mit der Behandlung anderer Dysfunktionen erfolgreich. Aus seiner Forschung entstand eine neue Behandlungsmethode mit dem Namen „Strain and Counterstrain“ die er sein Leben lang verfeinerte. Vor etwa 30 Jahren ließ sich der holländischer Osteopath Raphael von Ache, Mitbegründer und Direktor der Wiener Schule für Ostheopatie während eines Seminars in Kalifornien von einem seiner Kollegen sein schmerzhaftes Knie behandeln.
Dieser wandte eine ihm unbekannte Technik an. Der Erfolg war so verblüffend, dass sich von Ache sofort entschloss, diese Technik zu erlernen. Während der nächsten 20 Jahre hat er sie angewendet und weiterentwickelt. Er fand neue Punkte und bereicherte die Technik mit Traktionen und Kompressionen, mit postisometrischer Entspannung und Transversalimpulsen über die Muskeln: Die Autonome Osteopathische Repositionstechnik war geboren.